Angstpatienten Zahnarzt Hamburg

Trotz Dentalphobie entspannt und schmerzfrei beim Zahnarzt

Sicher, schmerzfrei und schonend - für Ihr Wohlbefinden

Wissenschaftlich fundierte Zahnmedizin – Unsere Fachgesellschaften

Sicher und schmerzfrei durch die Zahnarztbehandlung

Ein Zahnarztbesuch ohne Angst – bei uns stehen Sie und Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt!

Der Gang zum Zahnarzt ist für viele Menschen mit Unsicherheiten oder sogar Angst verbunden – das wissen wir. In unserer Praxis „JU49“ haben wir uns darauf spezialisiert, besonders behutsam auf Angstpatienten einzugehen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Sie sich sicher und gut aufgehoben fühlen.

Unser Ziel ist es, Ihnen die Behandlung so angenehm und schmerzfrei wie möglich zu gestalten. Mit modernen Methoden, viel Einfühlungsvermögen und ausreichend Zeit für Ihre individuellen Bedürfnisse sorgen wir dafür, dass Vertrauen entsteht – Schritt für Schritt.

Sie stehen bei uns im Mittelpunkt – wir hören zu, klären auf und begleiten Sie einfühlsam durch jede Phase der Behandlung. Für ein gutes Gefühl – und ein gesundes Lächeln.

Angstpatient / Dentalphobie

Eine Dentalphobie, auch als Zahnarztangst bezeichnet, beschreibt eine intensive Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt. Betroffene meiden zahnärztliche Behandlungen häufig über lange Zeiträume, selbst dann, wenn akute Zahnschmerzen oder andere Beschwerden vorliegen.

Was genau bedeutet Angstpatient?

Im Volksmund bedeutet „Angstpatient“, dass jemand Angst vor dem Zahnarzt oder dem Gang zur Zahnarztpraxis hat. Diese Furcht kann so stark sein, dass sie als Zahnarztphobie, Zahnarztangst, Oralphobie oder Dentalphobie bekannt ist. Ungeachtet des Angstniveaus wird man als Angstpatient betrachtet, wenn man eine merkliche oder beeinträchtigende Furcht vor dem Zahnarztbesuch hat.

Die Zahnarztangst ist weit verbreitet, nach Umfragen verspüren etwa 35% der Menschen leichte bis mittlere Angst, auch in Hamburg. Laut einer Untersuchung des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) leiden 15% der Patienten unter einer stark ausgeprägten Dentalphobie. Diese intensive Furcht vor zahnärztlichen Behandlungen ist in der „internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“ als offizielle Diagnose aufgeführt, was bestätigt, dass es sich um ein anerkanntes medizinisches Problem und nicht um eine bloße Einbildung der Betroffenen handelt.

Woher wissen Sie, ob Sie auch betroffen sind?

Viele Menschen mit Zahnarztangst sind sich ihrer Furcht bewusst und empfinden generelles Unbehagen bei dem Gedanken an zahnmedizinische Behandlungen. Typische Anzeichen für eine ausgeprägte Zahnarztphobie sind das Entwickeln von Vermeidungsstrategien und das Umgehen von Zahnarztbesuchen. In den meisten Fällen erkennen und akzeptieren Betroffene ihre Phobie nicht, sondern beruhigen sich mit Ausflüchten.

Zusätzlich erfahren viele Betroffene auch körperliche Reaktionen, die psychosomatisch bedingt sind, einschließlich Schwitzen, Schlafproblemen, Zittern, einem Gefühl des Würgens oder Atembeschwerden. In schweren Fällen können diese Symptome einen Zahnarztbesuch gänzlich verhindern.

Ursachen einer Dentalphobie

Negative Vorerfahrungen
Angst vor Schmerzen
Gefühl von Hilflosigkeit oder Kontrollverlust
Schamgefühl
Geräuschangst (z. B. Bohrer)
Spritzenangst / Nadelphobie
Angst vor Würgereiz oder Atemnot

So sorgen wir für Ihr Wohlbefinden

Sie und Ihre Bedürfnisse stehen an erster Stelle. Wenn Sie möchten, können Sie uns im Gespräch vor der Behandlung oder auch schon im Vorfeld mitteilen, weswegen Sie den Zahnarztbesuch meiden. So können wir speziell auf Ihre individuelle Angst eingehen und darauf achten, den Behandlungsprozess so anzupassen, dass Sie sich wohlfühlen können.

Wir hören Ihnen zu und erklären Ihnen in dem Vorgespräch jeden Behandlungsschritt und beantworten Ihnen gerne alle Ihre Fragen. Im Vorfeld legen wir gerne mit Ihnen ein Signalwort fest, damit Sie jederzeit die Behandlung pausieren können.

Gerne können Sie entspannende Musik hören oder wir führen mit Ihnen Atemtechniken durch, damit Sie sich auf die Behandlung einstimmen können.
Natürlich ist es Ihnen auch gestattet, eine Begleitperson, als seelische Unterstützung mitzubringen.

Ablauf einer Zahnbehandlung mit Dentalphobie in unserer Praxis

In unserer Praxis sorgen wir dafür, dass Sie geringe Wartezeiten haben, damit Sie nicht mit Ihren Ängsten im Wartezimmer sitzen müssen.
Vor der Behandlung vergewissern wir uns, ob Sie bereit sind.
Jeder Behandlungsschritt wird angekündigt.
Bei Schmerzen oder sofern Sie eine Pause brauchen, können Sie jederzeit das im Vorfeld festgelegte Signalwort nennen.
Wir erkundigen uns regelmäßig nach Ihrem Befinden.

Schon haben Sie es geschafft und die Behandlung ist vorbei. Sie sind erleichtert und Ihre Zähne gesund!

Das 3-Stufenkonzept unserer Praxis: Zur Behandlung von Angstpatienten

Im Laufe der Zeit hat sich ein dreistufiges Modell zur Betreuung von Patienten mit ausgeprägter Zahnarztangst bewährt:

Unverbindliches Erstgespräch: In entspannter Atmosphäre lernen Sie den Zahnarzt kennen. Ziel ist es, Vertrauen aufzubauen und erste Tipps für eine angenehmere Behandlung zu erhalten.
Befunderhebung & Beratung:
Beim nächsten Termin erfolgt eine gezielte Untersuchung. Der Zahnarzt erklärt Ihnen die Behandlungsschritte, bespricht Alternativen und die passende Betäubungsmethode (z. B. Sedierung).
Behandlung:Die Behandlung wird individuell auf Ihre Bedürfnisse und die gewählte Betäubung abgestimmt.

In dem bewährten Konzept steht im Vordergrund, dass Sie sich wohl und sicher während der gesamten Behandlung fühlen. Daher kann der Prozess, bei geringerer Zahnarztangst, flexibel gestaltet und gegebenenfalls verkürzt werden. Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass dieses Vorgehen häufig zu einer Abnahme der Angst führt. In vielen Fällen verschwindet die Angst ganz oder reduziert sich deutlich.

Bei der Planung und Durchführung zahnärztlicher Behandlungen ist es entscheidend, vorausschauend zu handeln und höchsten Wert auf die Qualität der Behandlung zu legen, einschließlich der Verwendung erstklassiger Materialien für Füllungen und Zahnersatz, sofern notwendig. Das ultimative Ziel ist es, die Behandlung so umfassend und wie möglich zu gestalten, damit bei sorgfältiger Pflege zukünftige Eingriffe vermieden werden können. Gleichzeitig gilt es, die notwendigen Termine auf das absolute Minimum zu reduzieren.

In diesem Rahmen gibt es einige Methode die speziell im Zusammenhang mit Angstpatienten erwähnenswert sind:

Digitale Abdrücke

Bei digitalen Abdrücken wird die Mundhöhle mit einer Kamera gescannt. Weitere Besprechungen erfolgen am Bildschirm. Dieses Vorgehen erspart Zeit, reduziert Termine, benötigt keine Wiederholungen und man vermeidet unangenehme Abdrucklöffel.

CEREC

CEREC, bietet die Möglichkeit, Zahnersatz in nur einer einzigen Sitzung einzugliedern. Hierbei wird ebenso die Mundhöhle gescannt. Ein Computer stellt dann den nötigen Zahnersatz binnen kurzer Zeit her und der Zahnarzt setzt ihn ein. In Hamburg sind wir beispielsweise einer der Pioniere für CEREC.

Komplettsanierung

Wenn mehr als die Hälfte der Zähne behandelt werden muss, kann eine umfassende Zahnsanierung erforderlich sein. Das Ziel dieser Sanierung ist die vollständige Restauration aller Zähne, idealerweise in so wenig Sitzungen wie möglich. Die Komplettsanierung ist besonders für Patienten mit Zahnarztangst geeignet.

Wann ist der Dämmerschlaf sinnvoll?

Sie möchten die Kontrolle während der Zahnarztbehandlung behalten, aber die zu erwartenden Schmerzen bereiten Ihnen Bauchschmerzen? Ein Dämmerschlaf könnte die perfekte Lösung sein. Die Analogsedierung bewirkt bei Patienten einen schläfrigen Zustand, während sie aber noch ansprechbar sind und über ihre körpereigenen Funktionen verfügen.

Der Dämmerschlaf wird meist unter Schmerzmittelverabreichung eingeleitet, so sind Sie bei Bewusstsein, verspüren jedoch keine Schmerzen. Der Zustand des Dämmerschlafes verleiht Ihnen Entspannung und befreit Sie von Angstgefühlen. Nach der Behandlung können Sie sich grob an die Behandlung erinnern.

Der Dämmerschlaf eignet sich besonders für kleinere Eingriffe oder die Verbindung mehrerer kleinerer Eingriffe.

Wann ist eine Vollnarkose sinnvoll?

Eine Vollnarkose bietet sich an, wenn Patienten sehr schmerzsensibel sind, aber keine Probleme haben, die Kontrolle an einen Spezialisten, der um Ihr Wohl besorgt ist, abzugeben. Wir sorgen dafür, dass Ihnen nichts passiert. Bei einer Behandlung mit Narkose bekommen Sie den Eingriff nicht mit, wodurch Sie keine negativen Assoziationen mit der zahnmedizinischen Behandlung entwickeln.

Eine Narkose wird häufig erst sinnvoll, wenn die Eingriffe komplizierter und langwierig sind.

Was kann gegen die Zahnarztangst getan werden?

Wenn Sie zögern, den nächsten Schritt zu machen, könnten Ihnen basierend auf unseren Erfahrungen die folgenden Tipps helfen:

Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Jeder Fortschritt ist ein Erfolg, und es liegt an Ihnen, das Tempo zu bestimmen.
Sie sind nicht allein. Millionen von Menschen in Deutschland und Zehntausende in Hamburg teilen Ihre Erfahrungen. Es gibt Hilfe und Wege, die Angst zu überwinden.
Kommunizieren Sie: Suchen Sie das Gespräch mit einer Person Ihres Vertrauens und teilen Sie Ihre Bedenken.
Vernetzen Sie sich mit Gleichgesinnten. Online gibt es zahlreiche Foren für Menschen mit Zahnarztangst.
Scham ist unangebracht. Zahnarztphobie ist eine anerkannte Erkrankung. Wählen Sie eine Praxis, die auf Angstpatienten spezialisiert ist und Ihre Bedenken ernst nimmt.
Wählen Sie eine passende Praxis aus und nehmen Sie zunächst telefonisch Kontakt auf. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin, wenn Sie sich sicher fühlen, ohne sich festzulegen, um die Kontrolle zu bewahren.
Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga oder Meditation können helfen, die Angst zu reduzieren.
Positive Effekte können auch von einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßigen Spaziergängen ausgehen.
Es ist legitim, professionelle therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn die Angstbewältigung zu einer Belastung wird. Hilfe bieten hier auf Angsterkrankungen spezialisierte Profis.

Strategien zur Bewältigung von Zahnarztangst: Autogenes Training, Psychotherapie und weitere Ansätze

Bei besonders intensiver Zahnarztangst kann begleitende Psychotherapie häufig empfohlen werden, besonders wenn eine Zahnbehandlung kurz bevorsteht. Kurzzeitige psychotherapeutische Unterstützung kann in solchen Fällen sehr vorteilhaft sein. Es gibt auch Therapeuten, die sich auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert haben, deren Auswahl mit Bedacht erfolgen sollte. Generell stehen die Erfolgsaussichten für die Behandlung von Angstpatienten sehr gut.

Ein besonderes Verfahren ist kognitiven Verhaltenstherapie, deren Erfolge bei der Bewältigung und Behandlung von Ängsten und Angsterkrankungen wissenschaftlich nachgewiesen sind. Mit diesen Verfahren kann Menschen mit ausgeprägten Ängsten vor dem Zahnarztbesuch eine entspannte und angstfreie Zahnbehandlung ermöglicht werden.

So finden Sie die richtige Praxis als Angstpatient:

Die Wahl der passenden Zahnarztpraxis ist für Angstpatienten von großer Bedeutung. Diese Entscheidung beruht nicht allein auf objektiven Kriterien; sie muss auch persönlich für Sie stimmig sein und Ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Wohlsein vermitteln. Nachfolgend finden Sie einige Überlegungen, die Ihnen bei der Auswahl helfen können:

Wohlfühlen & Vertrauen:
Fühlen Sie sich in der Praxis wohl? Haben Sie Vertrauen zum Zahnarzt?
Ernstgenommene Angst:
Nimmt das Team Ihre Zahnarztangst ernst?
Erster Eindruck:
Hatten Sie schon beim ersten Telefonat ein gutes Gefühl?
Zeit für Ihre Anliegen:
Wird auf Ihre Bedürfnisse eingegangen?
Kennenlernen möglich:
Gibt es ein unverbindliches Erstgespräch?
Wartezeiten:
Ist die Wartezeit kurz? (Warten kann Stress auslösen.)
Behandlungsdruck:
Fühlen Sie sich zu nichts gedrängt?
Erfahrung mit Angstpatienten:
Hat die Praxis nachweislich Erfahrung in diesem Bereich?
Betäubungsmethoden:
Werden verschiedene Methoden angeboten, inkl. Sedierung?
Fachliche Kompetenz:
Verfügt der Zahnarzt oder das Team über umfassende Expertise?
Qualitätsniveau:
Wird auf hohe Qualität und ggf. Garantie geachtet?
Spezielle Angebote:
Gibt es z. B. Komplettsanierungen für Angstpatienten?
Moderne Technik:
Nutzt die Praxis digitale Abdrücke oder CEREC?
Psychologische Unterstützung:
Wird auf Wunsch professionelle Hilfe angeboten?
Prophylaxe-Fokus:
Steht die Vorsorge im Mittelpunkt?

Qualitätsunterschiede bei der Betreuung von Patienten mit Zahnarztangst

In der Zahnheilkunde variieren die Standards und die Qualität der Behandlungen beträchtlich, und die Betreuung von Patienten mit Zahnarztangst macht da keine Ausnahme. Während einige Zahnärzte die Behandlung von Angstpatienten bewerben, möglicherweise weil es als modern gilt, fehlt es ihnen oft an tatsächlicher Spezialisierung oder Erfahrung in diesem Bereich.

Wählen Sie eine Zahnarztpraxis, die sich die Zeit nimmt, die Sie benötigen, die Sie nicht unter Druck setzt und in der Sie sich vollkommen wohl und verstanden fühlen.
Ein angepasstes, schrittweises Behandlungskonzept, das sich Ihrem individuellen Tempo anpasst, ist dabei sehr zu empfehlen.
Als Angstpatient sollten Sie aus mehreren Betäubungsmethoden wählen können, einschließlich der Option einer Sedierung in verschiedenen Stufen. Zudem ist es wichtig, dass alle potenziell notwendigen Behandlungen auf einem hohen Qualitätsniveau erfolgen. Ideal sind Praxen, die Ihnen eine Garantie anbieten. So können Sie sicher sein, für viele Jahre eine Lösung gefunden zu haben.

Bevorzugt werden sollten Praxen, die eine breite fachliche Expertise besitzen, mit dem Ziel, erforderliche Eingriffe möglichst zeitersparend und in einer Sitzung abzuschließen – und künftige Termine so gering wie möglich zu halten. Eine umfassende und sorgfältige Planung der Behandlung ist für das Erreichen dieses Ziels von großer Bedeutung. Im Bedarfsfall und auf Wunsch die Option einer psychologischen Unterstützung bestehen.

Ist die Angst vor dem Zahnarzt weit verbreitet?

In Deutschland leiden rund fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung an einer starken Zahnarztangst, der sogenannten Dentalphobie – das entspricht etwa 5 bis 10 Millionen Menschen.

Wie weit verbreitet ist die Zahnarztangst?

Die Zahnarztangst ist weit verbreitet und 60 bis 80 % der Bevölkerung geht nicht gerne zum Zahnarzt.

Wie kann man die Zahnarztangst besiegen?

Stellen Sie sich Ihrer Angst, indem Sie eine Zahnarztbehandlung von einem Zahnarzt durchführen lassen, der dafür sorgt, dass Sie sich verstanden fühlen.

Haben Sie noch Fragen?

Angst vor dem Zahnarztbesuch? Wir nehmen Ihre Sorgen ernst.

Wenn Sie Fragen zur Behandlung haben oder unsicher sind, was auf Sie zukommt – sprechen Sie uns gerne an! Unser erfahrenes und einfühlsames Team nimmt sich Zeit für Ihre Anliegen und informiert Sie verständlich und individuell über den Ablauf, mögliche Beruhigungsverfahren und Ihre persönlichen Behandlungsoptionen.

Einfühlsame Betreuung – für mehr Sicherheit, Vertrauen und ein gesundes Lächeln.