Zahnimplantate

Als Spezialisten der Zahnimplantologie in Hamburg bieten wir Ihnen herausragende Ergebnisse mit makelloser, optisch ansprechender Ästhetik.

Zur Erhaltung oder Verbesserung der Stabilität und Ästhetik Ihrer Zähne sind Zahnimplantate ein erstklassiges Verfahren, um Zähne zu ersetzen. Eine qualitativ hochwertige Behandlung ist dabei von entscheidender Bedeutung. Diese sollte daher nur von erfahrenen und erstklassig ausgebildeten Spezialisten durchgeführt werden. Als Praxis mit einem Schwerpunkt auf Zahnimplantologie stehen wir Ihnen als Experten bei „JU49“ jederzeit für eine umfassende Beratung zur Verfügung.

Autor: Dr. Günter Fritzsche
Aktualisierung: 04.09.2023

 

Zahnimplantat: Eine Erklärung

Zahnimplantate, hergestellt aus hochwertigen Materialien wie Vollkeramik oder Titan, stellen derzeit die beste Zahnbehandlungsoption für den Ersatz fehlender Zähne dar. Der Zahnersatz kann durch die stabile Verankerung im Kieferknochen sicher fixiert werden. Verglichen mit anderen Methoden, bietet dieses Verfahren zahlreiche herausragende Vorteile. Mit Zahnimplantaten ist eine dauerhafte oder herausnehmbare Fixierung von Kronen, Brücken und Prothesen möglich.

 

Anwendungsmöglichkeiten von Zahnimplantaten

Zahnimplantate finden in beiden Kieferregionen, sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer, zahlreiche erfolgreiche Einsatzmöglichkeiten. Zahnimplantationen werden eingesetzt, um einzelne oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen, können aber auch bei vollständig zahnlosen Kiefern einen festen Zahnersatz bieten.

  • Einzelzahnersatz: Bei diesem zweiphasigen Vorgang wird zunächst ein Implantat in die Zahnlücke eingesetzt, um nach einer Einheilungsphase von drei bis sechs Monaten mit einer Zahnkrone versehen zu werden, damit der fehlende Zahn erfolgreich ersetzt werden kann.
  • Zahnbrückenbefestigung für größere Zahnlücken: Hierbei dienen Zahnimplantate als stabile Brückenpfeiler, die Zahnbrücken mit bis zu fünf Gliedern festhalten können. Sie ermöglichen auch die Versorgung erweiterter Zahnlücken mit mehreren Brücken.
  • Fixierung herausnehmbarer Prothesen: In dieser Anwendung stellen Locator, Teleskop- und Stegprothesen die prominentesten Zahnersatz-Systeme dar. Die Implantate dienen hier als Fixierungspfeiler für herausnehmbaren Zahnersatz.
  • Versorgung von komplett zahnlosen Kiefern: Im Ober- und/oder Unterkiefer können vier bis acht Implantate verwendet werden, um einen festen Zahnersatz zu tragen. So können auch große Zahnbrücken als komplette Zahnbögen befestigt werden. Diese Behandlung stellt die Kür der Implantologie dar.

 

Die Vorteile von Zahnimplantaten

Herausnehmbare Zahnprothesen oder Zahnlücken können sowohl die Ästhetik als auch die Funktionen wie Sprechen und Kauen erheblich beeinträchtigen und somit die Lebensqualität negativ beeinflussen. Zahnimplantate können hier Abhilfe schaffen und haben, verglichen mit anderen Behandlungsoptionen, vielfältige Vorteile:

  • Hochwertig gefertigte Zahnimplantate sind sowohl optisch als auch funktional echten Zähnen sehr ähnlich. Sie bieten somit eine nahezu perfekte Lösung für die Befestigung von Zahnersatz.
  • Mit der Pfeilerfunktion für Zahnbrücken sind Zahnimplantate schonend für die angrenzenden gesunden Zähne, da ein Beschleifen dieser nicht nötig ist. Dadurch bleibt die natürliche Zahnsubstanz unberührt und weitere Pfeiler können jederzeit hinzugefügt werden.
  • Zahnimplantate tragen dazu bei, den Rückgang des Kieferknochens zu verhindern, der durch fehlende Zähne verursacht werden kann. Dieser bringt sowohl optische als auch funktionale Risiken mit sich.
  • Zahnimplantate sorgen für die Optimierung funktionaler Aspekte wie Kauen und Sprechen.
  • Durch eine optimale Zahnprothesenfixierung machen Zahnimplantate Essen und Sprechen ohne Verrutschen dieser möglich. Außerdem wird die Kieferknochenschleimhaut durch geringere Druckkräfte geschützt.
  • Selbst bei einem vollständig zahnlosen Ober- oder Unterkiefer können Zahnimplantate feste dritte Zähne ermöglichen.
  • Bei fachgerechtem Einsetzen und angemessener Pflege können Zahnimplantate eine lebenslange Haltbarkeit erreichen.

 

Die unterschiedlichen Materialien von Zahnimplantaten

Im Laufe der Zeit haben Fortschritte in der Materialauswahl zu zwei hauptsächlich verwendeten Materialien für Zahnimplantate geführt:

  • Titan
  • und Vollkeramik

Aus anderen Materialien gefertigte Implantate waren weniger erfolgreich.

Titanimplantate gelten derzeit als Goldstandart in der Zahnimplantologie. In den Faktoren Stabilität, Biokompatibilität (Verträglichkeit mit körpereigenem Gewebe) und Osseointegration (Einwachsen in den Knochen) weisen sie optimale Eigenschaften auf.

Eine kleine Schwäche von Implantaten aus Titan kann das Auftreten dunkler Ränder im Bereich der Frontzähne bei Zahnfleischrückgang sein. Mit einem Vollkeramik-Abutment können diese Ränder aber beseitigt werden. Damit wird ein Vollkeramikaufbau bezeichnet, der die Zahnkrone trägt.

Implantate aus Vollkeramik, die aus Zirkoniumdioxid bestehen, weisen ebenfalls eine nahezu perfekte Biokompatibilität auf. Sie bringen jedoch auch einige Nachteile mit sich: Aufgrund einer unzureichenden Langzeitstudienlage können bestimmte Makel nicht ausgeschlossen werden. Als nachgewiesen gilt jedoch, dass ihre glatte Oberfläche zu einer reduzierten Knocheneinheilung (Osseointegration) führt und das Risiko einer Entzündung am Implantat (Periimplantitis) erhöht. Auch Vorteile in der Optik können durch die Verwendung von Vollkeramik-Abutments bei Titanimplantaten ausgeglichen werden. Außerdem stellen Vollkeramikimplantate einen deutlich größeren Kostenpunkt dar. Aus diesen Gründen empfehlen wir ausschließlich Titan-Implantate.

 

Unterschiedliche Formen von Zahnimplantaten

Die Verwendung rotationssymmetrischer Implantate, mit rundem Querschnitt, ist in der zahnärztlichen Implantologie die häufigste. Ebenfalls beliebt sind Schraubenimplantate. Hierbei wird der Knochenhohlraum so vorbereitet, dass das Implantat einfach eingeschraubt werden kann. Dies führt zu Primärstabilität, einer schnellen Einheilung und nur wenigen Komplikationen.

Spezialimplantate (bspw. kurz/breit oder dünn/lang) kommen zum Einsatz, wenn komplizierte Kieferverhältnisse vorliegen. Ein Beispiel hierfür sind Zygoma-Implantate, die im Jochbein befestigt werden können, indem sie schräg und tief verankert werden.

Diese Spezialimplantate ermöglichen es, dass auch Patienten mit suboptimalen Voraussetzungen die Vorteile von Implantaten genießen können. Zudem reduzieren sie notwendige invasive Eingriffe und können größere Knochenaufbauten vermeiden.

 

Eignungskriterien für Zahnimplantate

Zahnimplantate können nahezu bei jedem Erwachsenen, altersunabhängig, eingesetzt werden. Es ist trotzdem wichtig vor Behandlungsbeginn mit einer Untersuchung festzustellen, ob die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantation gegeben sind.

Folgende Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle:

  • Knochenmasse: Für ein problemloses Einwachsen des Implantats ist ausreichend Knochenmasse erforderlich. Ein Knochenaufbau wird notwendig, wenn zu wenig Knochenmasse vorhanden ist und Spezialimplantate nicht erfolgsversprechend sind.
  • Vorerkrankungen: Bestimmte Vorerkrankungen müssen noch vor der Implantation behandelt werden. Dazu zählen Knochen- und Zahnfleischerkrankungen (z.B. Parodontitis).
  • Zähneknirschen: Eine Spezialschiene kann die Implantate vor starkem Zähneknirschen schützen. Auf Wunsch übernehmen wir die Anfertigung solcher Schienen gerne.
  • Kieferverhältnisse: Eine sichere und erfolgreiche Implantat-Versorgung hängt von geeigneten Kieferverhältnissen ab.

Kiefer im Wachstum, wie bei Kindern und Jugendlichen, schließen eine Versorgung mit Zahnimplantaten aus.

 

Ausschlusskriterien für Zahnimplantate

Unter bestimmten Umständen, wie einigen Krankheitsbilder, wird Patienten von Implantaten abgeraten. Wichtig: Die aufgeführten Punkte sind nicht immer als endgültiges Ausschlusskriterium zu verstehen. Es kommt auf die individuelle Situation und die richtige Implantat-Wahl an. Dann kann häufig trotz der unten aufgeführten Kriterien ein Implantat eingesetzt werden. Zu diesen Kriterien gehören:

  • Bestimmte knochenbetreffende Kiefererkrankungen (z.B. Osteoporose), Kiefertumore und die Paget-Krankheit, besonders bei Einnahme knochenaufbaubeeinflussender Medikamente (Bisphosphonate)
  • Schwere Diabetes
  • Starkes Übergewicht (Fettleibigkeit/Adipositas)
  • Komplettsanierungsbedürftiges Gebiss
  • Immun- und andere Schwererkrankungen
  • Bestimmte Autoimmunkrankheiten, insbesondere Kollagenosen (z.B. Sjögren-Syndrom oder Sklerodermie)
  • Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Bestimmte Bluterkrankungen, wie Blutgerinnungsstörung (Hämophilie), Blutarmut (Anämie) oder wenige Blutplättchen (Thrombozytopenie)
  • Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta)
  • Knochenschwund und starke Abmagerung (Kachexie)
  • Zustände, ausgelöst durch Bestrahlung
  • Bestimmte Formen von Drogenkonsum

 

Die Zahnimplantation: Ablauf

Der Ablauf einer konventionellen Zahnimplantation erfolgt in der Regel in vier grundlegenden Schritten:

  • Schritt | Untersuchung und Vorbereitung: Zahnfleisch und Kiefer werden sorgfältig untersucht, Röntgenaufnahmen (3D-DVT) angefertigt. Eine Funktionsanalyse dient der Bestimmung der Belastung des Kiefers beim Biss. Nicht erhaltungswürdige Zähne werden extrahiert und Knochen, wenn nötig, aufgebaut.
  • Schritt | Implantation: Chirurgisches Einsetzen des Implantats unter Lokalanästhesie (auf Wunsch auch unter Sedierung). Montieren eines Kunststoffzahns als Langzeitprovisorium oder Verwenden einer Übergangsprothese. Leichte Schmerzen und Schwellungen sind nach der Operation normal.
  • Schritt | Einheilungsphase: Die Einheilung des Implantats dauert normalerweise drei im Unterkiefer bis sechs Monate im Oberkiefer.
  • Schritt | Zahnersatzversorgung: Implantat wird nach erfolgreich beendeter Einheilungsphase freigelegt und Wunschzahnersatz (Prothese, Brücke oder Krone) befestigt. Für die perfekte Passform des im Labor hergestellten Zahnersatzes wird ein Abdruck oder Scan gemacht. Anschließend kommt es zur Befestigung des Zahnersatzes auf dem eingeschraubten Abutment. Eine Kontrolluntersuchung einige Monate nach dem Eingriff stellt sicher, dass die Heilung erfolgreich verlaufen ist.

Die Weiterentwicklung der Implantologie in den letzten Jahren sowie der Einsatz moderner Protokolle haben es ermöglicht, nötige chirurgische Eingriffe zu reduzieren und somit das Hart- und Weichgewebe zu schonen.

 

Feste Zähne an einem Tag / All-on-4

Das moderne Verfahren „Feste Zähne an einem Tag“ – häufig auch bekannt als All-on-4 – ist eine Methode zur schnellen Versorgung vollständig zahnloser Kiefer. Hierbei werden vier bis sechs Implantate schräg eingesetzt und eine feste Prothese auf ihnen verankert. Der größte Vorteil dieses Verfahrens liegt in der zeitlichen Komponente, da die Patienten die Praxis bereits am selben Tag mit festen, provisorischen Zähnen verlassen können. Das Einsetzen des endgültigen festen Zahnersatzes erfolgt dann nach drei bis sechs Monaten.

Allerdings hat diese Methode diverse Nachteile. Die langzeitige Haltbarkeit dieser Spezialimplantate ist nicht hinreichend gesichert. Zudem gesellen sich ästhetische Nachteile. Außerdem muss die Versorgung alle paar Monate in der Praxis abgeschraubt und professionell gereinigt werden. Das ist mit Zeitaufwand und erheblichen Kosten verbunden. Aufgrund dieser Aspekte empfehlen wir das Verfahren in unserer Praxis nicht.

 

Sofortimplantation

Unter einer Sofortimplantation versteht man die Technik, Zahnimplantate direkt oder innerhalb von sechs bis acht Wochen nach einer Zahnextraktion oder einem Zahnverlust im Kiefer einzusetzen. Ein großer Vorteil dieser Methode ist, dass nicht auf die Kieferknochenheilung gewartet werden muss, was bei der Spätimplantation der Fall ist. So wird der Heilungsprozess beschleunigt.

 

Knochenaufbau: Wann kann er erforderlich sein?

Für eine sichere Integration des Zahnimplantats im Kieferknochen, benötigt man ausreichend Knochenmasse. Wenn diese aber nicht vorhanden ist und die Verwendung von Spezialimplantaten nicht erfolgsversprechend ist, muss Knochen aufgebaut werden. Hierfür stehen verschiedene Materialien und Verfahren zur Verfügung. Eine gängige Methode ist der Sinuslift.

 

Die richtige Pflege von Zahnimplantaten

Die Pflege von Zahnimplantaten ist von entscheidender Bedeutung, um langfristig Funktion und Stabilität zu gewährleisten. Eine gründliche und regelmäßige Reinigung ist unerlässlich. Empfohlen ist tägliches Zähneputzen, Mundduschen, Zahnzwischenraumbürsten und Zahnseide. Wird die Mundhygiene vernachlässigt, ist das Risiko einer Infektion des Knochens und eines vorzeitigen Verlusts des Implantats nicht ausgeschlossen (Periimplantitis). Professionelle Zahnreinigungen in vier bis monatigen Abständen werden empfohlen. Diese sollten durch eine Zahnarztpraxis erfolgen, die auf Prophylaxe für Implantatträger spezialisiert ist. In diesem Zuge kann das Implantat auch fachgerecht kontrolliert werden.

 

Lebensdauer eines Zahnimplantats

Gut gepflegte Zahnimplantate, von einem erfahrenen Implantologen eingesetzt, können ein Leben lang halten. Studien haben gezeigt, dass die Erfolgsrate eines Implantats nach fünf Jahren immer noch über 95% und nach zehn bei etwa 90% liegt. Durch sorgfältige Pflege und einen erfahrenen Experten als Implantologe kann diese Haltbarkeit noch verbessert werden.

Einige Fälle konnten zeigen, dass Implantate nach über 20 Jahren immer noch fest im Kieferknochen verankert sind und die Patienten zufrieden machen.

 

Risiken

Für eine Risikominimierung von Komplikationen bei einer Implantation ist es entscheidend, dass diese von einem erfahrenen Experten durchgeführt wird. Bei korrektem Setzen eines Implantats treten im Normalfall keine Probleme auf.

Durch eine übermäßige Belastung des Implantats, in der ersten postoperativen Phase, kann es durch eine fehlerhafte Einheilung zu Fehlstellungen und Entzündungen kommen. Raucher und Diabetiker sind hier einem größeren Risiko ausgesetzt. Aus diesem Grund sollte schon mehrere Wochen vor dem Eingriff und in der Phase der Heilung auf eine äußerst sorgfältige Mundhygiene geachtet und auf Rauchen verzichtet werden. Für eine Minimierung des Infektionsrisiko sind außerdem sterile OP-Bedingungen während dem Eingriff von großer Bedeutung.

Ist die Osseointegration (Einwachsen im Kieferknochen) erfolgreich abgeschlossen, sinkt das Risiko einer Periimplantitis (Knochenentzündungen im Bereich des Implantats), die einen Verlust des Implantats herbeiführen kann, erheblich. Durch sorgfältige Mundhygiene und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen kann diese mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch später verhindert werden.

 

Qualitätsunterschiede in der zahnärztlichen Implantologie

Wie in allen medizinischen Bereichen, gibt es auch in der zahnärztlichen Implantologie erhebliche Qualitätsunterschiede. Wir listen Ihnen die entscheidenden Aspekte auf:

  • Die Erfahrung und Expertise eines Implantologen sind von entscheidender Bedeutung. Wichtige Faktoren sind hierbei Zertifizierungen, Qualifikationen, Fachverbandsmitgliedschaften und die Anzahl von Zahnimplantationen, die durchgeführt werden. Die Implantation sollte ein hochfrequent durchgeführtes Routineverfahren sein. Als besondere Qualifikationen gelten die Zusatzbezeichnungen „Fachzahnarzt für Oralchirurgie“ oder „MSc. Orale Chirurgie / Implantologie“
  • Moderne Ausstattung und Technik (DVT-Röntgen) in einer Praxis sind vielversprechende Faktoren für den Erfolg einer Implantation.
  • Für eine maximale Behandlungspräzision sollten computerunterstützte Systeme und Bohrschablonen verwendet werden.
  • Ein Team von Zahnärzten kann bei komplexen Fällen zusammenarbeiten und oft bessere Lösungen finden als ein einziger Implantologe.
  • Eine qualitativ hochwertige Praxis deckt im Regelfall das gesamte Spektrum der Zahnimplantologie ab, einschließlich Sofortimplantationen und ähnlichen Verfahren.
  • Eine Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dentallabor ist wichtig. Dadurch kann optisch makelloser Zahnersatz hergestellt werden, der nicht von natürlichen Zähnen unterscheidbar ist.
  • Hochwertige Markenimplantate und die richtige Implantatwahl sind ebenso entscheidend. Es ist ratsam, billige Implantate zu vermeiden.
  • Behandlungen, die ergänzend eingesetzt werden, können die Heilung beschleunigen und die Schmerzen reduzieren.

 

 

Garantie vs. Gewähr

Für Zahnimplantate gilt die gesetzliche Gewähr – diese beträgt in der EU zwei Jahre. Diese Gewährleistung hat jedoch keine Garantie-Qualität. Sie bedeutet lediglich, dass ein Zahnimplantat innerhalb von zwei Jahren vom behandelnden Zahnarzt kostenlos ersetzt werden muss, falls es ohne Verschulden des Patienten beschädigt wird. Das mag zunächst vorteilhaft klingen, doch in der Praxis erweist es sich als wenig hilfreich. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Zahnimplantat innerhalb von zwei Jahren versagt oder bricht, ist praktisch null.

Die eigentlichen Risiken sind eher Einheilungsprobleme oder Unverträglichkeiten – und diese fallen nicht unter die Gewährleistung, da sie zu den allgemeinen Behandlungsrisiken gehören.

Eine Garantie hingegen ist eine freiwillige Verpflichtung des Zahnarztes, im Falle eines Implantatverlusts ein kostenloses Ersatzimplantat anzubieten. Allerdings sollte man hierbei auch die genauen Bedingungen im Auge behalten. Einige Zahnarztpraxen schränken ihre Bedingungen so ein, dass die Garantie an Wert verliert.

In unserer Praxis JU49 in Hamburg bieten wir eine 5-jährige Garantie auf Zahnimplantate. Wenn ein Implantat unverschuldet innerhalb dieses Zeitraums verloren geht oder beschädigt wird, ersetzen wir es kostenlos. Die einzige Voraussetzung hierfür ist, dass Sie mindestens alle vier bis sechs Monate eine professionelle Zahnreinigung nebst einer Implantat-Kontrollen bei uns durchführen lassen.

 

 

Preise und Kosten

Durch eine Fülle von Möglichkeiten und Eventualitäten können die Kosten für Zahnimplantate nicht pauschal aufgeführt werden. Jeder individuelle Fall muss einzeln betrachtet werden. Der finale Preis wird beeinflusst von der persönlichen Diagnose, dem Behandlungsumfang, der Art und des Materials von Zahnersatz und Implantat.

Bei gesetzlich versicherten Patienten ist es nicht vorgesehen, dass die Kosten vollständig übernommen werden. Ein Zuschuss ist jedoch nicht möglich. Eine Zahnzusatzversicherung kann eventuell Lücken in der Finanzierung und im Versicherungsschutz schließen.

Bei privat versicherten Patienten ist der individuelle PKV-Tarif entscheidend. Die Bestimmungen können hier von einer teilweisen bis vollständigen Kostenübernahme stark variieren.

In jedem Fall erhalten Sie von uns einen schriftlichen Heil- und Kostenplan vor Behandlungsbeginn, den sie als unverbindlichen Kostenvoranschlag bei Ihrer Krankenversicherung einreichen können. Selbstverständlich beginnt die Behandlung erst, wenn Sie diesem Plan zugestimmt haben. Kosten, die Sie selbst übernehmen müssen, können auch mit einer Finanzierung bzw. Ratenzahlung erbracht werden.

 

Unsere Alleinstellungsmerkmale

Unsere Zahnarztpraxis „JU49“ in Hamburg hat sich über die Jahre hinweg eine große Expertise im Bereich der Implantologie angeeignet und bietet Ihnen folgende Vorteile:

 

  • Umfangreiche und individuelle Beratung
  • Breites Spektrum implantologischer Behandlungsverfahren
  • Implantologie auf höchstem Niveau mit mehr als 30 Jahren Erfahrung
  • Ästhetische Versorgungen mit Zahnersatz, der optisch nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden ist
  • Keramikabutments für Implantate im Frontzahnbereich
  • CEREC
  • Komplett implantatgetragener Zahnersatz bei zahnlosen Kiefern (feste dritte Zähne)
  • Sofortimplantation
  • Sedierung
  • Modernste Technik und Ausstattung
  • Einsatz neuester chirurgischer Protokolle (Minimale Anzahl an Eingriffen, Beschleunigung der Einheilzeit, offene Einheilung, Erhaltung von Hart-und Weichgewebe, …)
  • 3D geführte Implantationen
  • 3D Scans, digitale Abdrücke & Besprechung am Bildschirm
  • Digitales- & DVT-Röntgen
  • Spezielle Konzepte für Angstpatienten und ein hoch empathisches Praxisteam
  • Besondere Qualifikation: Herr Dr. Fritzsche ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Frau Dr. Krizmanic ist Fachzahnärztin für Oralchirurgie
  • Prophylaxe für Implantatträger
  • Finanzierung & Ratenzahlung
  • 5 Jahre Garantie

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